Dubrovnik

ist eine der schönsten Hafenstädte Europas mit begehbarem Stadtmauerring und einem Hausberg, der die Stadt in der Vogelperspektive zeigt.
„If you want to see heaven on earth, come to Dubrovnik.“  Eigentlich sind den Worten George Bernard Shaw 1856-1950) nichts mehr hinzuzufügen.
Eines der größten Highlights, das viele andere Events in den Schatten stellt, ist definitiv das 45-tägige  Sommerfestival, das jedes Jahr im Juli und August stattfindet – an mehr als 70 verschiedenen Veranstaltungsorten mit klassischer, Jazz- und zeitgenössischer Musik bis hin zu Theater, Oper und Tanz. Eröffnet wird es jedes Jahr mit einem großen Feuerwerk direkt vor dem Sponza Palast

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Dubrovnik – Altstadt, Welterbe,
einzigartige, eine der schönsten Hafenstädte Europas, mit begehbarer Stadtbefestigung,
ein filmreifes mittelalterliches Freilichtmuseum („Games of Thrones“). Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten, wie etwa der Onofrio-Brunnen, Glockenturm und Sponza Palast sind in der Hauptstraße, dem Stradun. Sehenwert auch der Stadthafen mit dem Arsenal aus dem 8. Jht., darin das beliebteste Café der Stadt.
6*

Dubrovnik – Stadtmauerring,
eine der am besten erhaltenen Festungsanlagen in ganz Europa
, begehbar, bis 6 m breit, ohne Unterbrechung 1940 m lang, vorbei an 16 Türmen und fünf Festungen, drei davon innerhalb des Mauerrings. Bei einem Mauerspaziergang wechseln sich fantastische Ausblicke aufs Meer ab mit überraschenden Einblicken in „eines der beliebtesten Freilichtmuseen der Welt“.
5*
Dubrovnik – Berg Srd,
rund 410 m hoher Hausberges mit unvergleichlicher Aussicht auf die Altstadt, blitzblaue Adria und den vorgelagertenInseln.
Während des Unabhängigkeitskrieges 1991-95 wurden u.a. Seilbahn und das Gipfelkreuz zerstört, nach dem Krieg jedoch wieder originalgetreu nachgebaut. In der Ruine des Fort Imperial erinnert eine eindrucksvolle Ausstellung über diese Zeit.
5*

Lissabon

Lissabon ist eine der zahlreichen Städte, die auf den sieben Hügeln erbaut wurde. So ist es vor allem die berühmte Straßenbahn 28, die durch die engen Gassen fast aller Altstadtviertel fährt.
Bergauf, bergab geht es vorbei an fast allen Sehenswürdigkeiten – sowie unzähligen blauen Kacheln, die Häuser, Brücken und Bahnhöfe zieren. Die „Azulejos„, die polierten Steine, stammen noch aus der Zeit der Mauren.

Auf dem Weg in die Oberstadt, das Bairro Alto hilft auch der Elevador da Gloria aus dem Jahre 1885 oder der Elevador da Bica aus dem Jahre 1892 – oder eine Fahrt mit den Standseilbahnen.

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Lissabon – maat (2016),
Museum für zeitgenössische Kunst, Architektur und Technologie mit einzigartiger Architektur
direkt am Fluss, Teil der Uferpromenade mit begehbarem Dach, nur 12 m hoch. Die britische Architektin Amanda LEVETE. ließ 14936 helle, teilweise dreidimensionale Kacheln brennen und an die geschwungene, langgezogene, ovale Fassade schrauben, die wunderbare Lichtreflektionen erzeugt.
5*

Lissabon – Bahnhof* Oriente,
spektakuläre Architektur von Stararchitekt CALATRAVA
am Gelände der früheren Expo 1998. Mit unfassbarer Dynamik dehnen sich schwerelos gewordene Betonrippen durch die unterirdischen Zugänge. Sie sind das „Wurzelwerk eines stählernen Palmenhains“.
3*
Lissabon – Belem Hieronymitenkloster und Torre de Belem, Welterbe,
bedeutendste Bauten der Manuelik
, einer portugiesischen Variante der Spätgotik, die das Erdbeben von 1755 überstanden haben (benannt nach König Manuel I.). Gebaut wurde der 35 m hohe Turm 1521 zur Begrüßung der heimkommenden Schiffe, als Portugal weltweit führende Seemacht war.
5*
Lissabon – Elevador Santa Justa,
ein 45 Meter hoher Aufzugturm aus Eisen, reich verziert im neugotischen Stil aus dem Jahre 1902, damals noch mit Dampfmaschinenantrieb. Wendeltreppe zur Aussichtsplattform mit Café!
3*

Porto

Die UNESCO-Welterbestadt Porto ist die zweitgrößte Stadt in Portugal, hat aber dennoch eine gut überschaubare Größe.  Sie ist geprägt durch hübsche Altbauviertel, imposante Bauwerke, malerische Gassen und Treppen. Am nördlichen Ufer des Douro liegt das beliebe Altstadtviertel Ribeira mit seiner hübschen Uferprome-nade, der Cais de Ribeira.
Die besten Aussichtspunkte sind auf der oberen Ebene der Brücke DomLuis und auf dem  Turm der Kirche Igreja dos Clérigos, die beide auch Wahrzeichen der Portweinstadt sind.
Besonderheiten sind der Bahnhof, die ehemalige Börse, die
“Livraria Lello” und das Café Majestic, die jeweils in Anspruch nehmen, eine der schönsten ihrer Art zu sein.

 

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Porto – Capela das Almas (18. Jht)
Auffällig ist die Fassade aus lauter Azulejos, die erst 1929 angebracht wurden. Der klassizistische Innenraum ist berühmt für das Bildnis der Nossa Seniora das Almas aus dem 18. Jht. Die Kapelle liegt in der Fußgängerzone mit zahlreichen großen und kleinen Läden, internationalen Modeketten sowie netten Restaurants und Cafés.
4*
Porto – Bolsa (1844)
In der ehemaligen Börse haben sich die Kaufleute ihr Denkmal gesetzt. Das Highlight unter den Räumen ist der neomaurische “Salão Árabe” – ein üppig vergoldeter Festsaal, der an die Alhambra in Granada erinnert. Von außen sieht der Bau eher aus wie ein Rathaus mit Balkon im zweiten Stock und hohem Turm incl. vier Uhren in jede Himmelsrichtung.
4*
Porto – Livraria Lello,
für viele eine der schönsten Buchläden weltweit
und wohl einziger mit Eintrittsgebühr, die beim Kauf eines Buches angerechnet wird. Im Inneren offenbart sich eine Architektur wie aus einer anderen Welt. Das Highlight ist die geschwungene Holztreppe zu den oberen Etagen.
5*
Porto – Standseilbahn(1861), erneuert im Jahre 2004,
eine der steilsten Standseilbahnen der Welt
mit einer Länge von 281 m (90 m davon im Tunnel) und einer Steigung bis zu 45%. Alternativ dazu kann man den Höhenunterschied von 61 m über eine Treppe mit 350 Stufen überwinden. Oben gibt es eine herrliche Aussicht auf das Kloster Serra do Pilar, die Brücke Dom Luís und das Flusstal des Douro..
5*
Porto – Altstadt, Welterbe,
mit verwinkelten Straßen und Gassen, zahlreichen Barockkirchen. Das ganze Stadtpanorama kann man vom Turm der Igreja dos Clérigos genießen (über 240 Stufen). Das Herz der Stadt schlägt in Ribeira, der mittelalterlichen Altstadt, beginnend an den Ufern des Douro, wo auch die berühmten Portweinboote (Rabelos) liegen.
4*
Porto – Casa da Musica (2005),
herausragendes Konzerthaus mit moderner Architektur
(Rem KOOLHAAS und Ellen Van LOON) für die drei Orchester der Stadt. Die beiden säle umgeben eine an einen Kristall erinnernde Hülle, die zusätzliche Räumlichkeiten für Foyers, Seminarräume, Aufnahmeräume, einen Kindersaal, ein Cybergelände für Experimentalmusik, Empfangsbereiche und Gastronomie bietet.
4*
Porto – Museum Serralves
Das Museum für zeitgenössische Kunst liegt in einem wunderschönem, weitläufigen Park, in dem neben zahlreichen Skulpturen auch eine im Art-Deco-Villa zu bestaunen ist..
3*
Porto – Café Majestic
Ein Jugendstil-Kaffeehaus mit Original-Innenausstattung aus den Zwanzigerjahren samt Kronleuchter und Spiegelsaal – in der Fußgängerzone der Rua Santa Catarina ist ein Publikationsmagnet mit entsprechende Begleiterscheinungen.
3*
Porto – Brücke DomLuis
Eingeweiht 1886, aus dem Büro des Eiffelturm-Erbauers Gustave Eiffel. Der untere Teil ist für den Autoverkehr, der obere für die Metro (Straßenbahn).
3*
Porto – Bahnhof São Bento,
ein wahres Schmuckstück und beliebtes Fotomotiv – die berühmten Azulejos über die Geschichte der Stadt und des Landes.
4*

Sankt Petersburg

Die mit fünf Millionen Einwohnern zweitgrößte Stadt  in Russland war vom 1703 (Gründer Zar Peter der Große) bis 1914 die Hauptstadt des Zarenreiches. Danach hieß sie bis 1924 Petrograd, dann bis 1991 Leningrad.
Die historische Innenstadt mit über rund 2.300 Palästen, Schlössern und andere repräsentativen Gebäuden  ist seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO. Dazu gehören auch entfernte  Schloss Peterhof (das
„russische Versailles“) und in Puschkin der Katharinenpalast (Bernsteinzimmer), die beide etwa 30 km weit von der Stadt entfernt sind.

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Petersburg – Peterhof (1723), Welterbe,
eine der schönsten Schloss- und Parkanlagen der Welt
, einzigartig die Wasserspiele mit 150 Fontänen, Kaskaden, vergoldeten Skulpturen. Alle gespeist von einem ausgeklügelten, durch natürliches Gefälle funktionierenden Rohrsystem – sehenswert auch der „Neptunbrunnen“, dessen Zweitguss im Nürnberger Stadtpark steht.
6*
Petersburg – Eremitage, zusammen mit der Altstadt Welterbe,
eines der berühmtesten Kunstmuseen der Welt
, hat neben dem Louvre und dem Prado die bedeutendste Sammlung klassischer europäischer Kunst. In den mehr als 350 prachtvollen Räumen des Winterpalasts der Zaren sind über 60.000 Exponate (von fast 3 Millionen) ausgestellt. Eines der Topmuseen Europas.
6*
Puschkin bei St. Petersburg – Katharinenpalast,
Sommerpalast für die Ehefrau von Peter dem Großen, bekannt durch eine Kopie des Bernsteinzimmers
. 300 m lange barocke Fassade mit weißen Säulen, vergoldeten Atlanten und Fensterrahmen. Im Innern die prachtvolle Helle Galerie als größter Saal (mit 800 qm Grundfläche) und die Goldene Zimmerflucht.
5*
Petersburg – Isaak-Kathedrale (1858),
eine der größten (für 10000 Besucher) und kunstvollsten Kathedralen der Welt
. Die Hauptkuppel hat einen Durchmesser von 26 m, ist 101,5 m hoch und mit 100 kg reinem Gold beschichtet. Bei klarer Sicht bietet sich Besuchern, die die 300 Stufen der Kuppel erklimmen, ein spektakulärer Panoramablick auf die Stadt. Seit den 1930er-Jahren zum Staatsmuseum umgewidmet, ab 1990 finden wieder Gottesdienste statt.
4*

Brügge

Es sind nicht wenige, für die die mittelalterliche  Altstadt umgeben von Wallanlagen, Kanälen und Windmühlen die schönste Stadt in Belgien ist.
Man sieht ihr überall die Tradition als eine der reichsten Hafenstädte Europas an. Ende des 15. Jht. begann wegen der Versandung des Küstengebiets der Niedergang, der sich unter spanischer Herrschaft fortsetzte.
Heute profitiert Brügge von dem jahrhundertelangen Stillstand, da der mittelalterliche Stadtkern unverbaut erhalten geblieben ist und die Grundlage für den Tourismus bildet.

Seit dem Jahre 2000 steht sie auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.

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Brügge – Altstadt, Welterbe,
aufgrund der vielen Kanäle und Brücken auch liebevoll „Belgiens Venedig“ genannt
. Herausragend im fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Zentrum der Grote Markt mit Rathaus und „Belfried“, einem etwa 80 m hohen Glockenturm (366 Stufen, spektakuläre Aussicht). Er ist in das Geviert der im 13. und 14. Jht. gebauten Hallen einbezogen, in deren Mitte ein prächtiger Renaissancehof liegt.
5*
Brügge – Liebfrauenkriche,
mit 115,5 m Höhe der – bis auf den in Landshut – höchste Backsteinturm der Welt.
. Innen wartet eine Welt voller Kunstschätze mit dem absoluten Glanzstück: Michelangelos weltberühmter Plastik „Madonna mit Kind“ aus dem Jahre 1503. Ursprünglich für den Hochaltar des Doms von Siena bestimmt, verkaufte sie Michelangelo an die Brügger Kaufleute Jan und Alexander Mouscron.
4*
Brügge – Heilig-Blut-Basilika,
Aufbewahrungsort einer der bedeutendsten Reliquien Europas – einer Ampulle mit dem Blut Christi
, jeden Freitag im Rahmen einer Messe zu sehen – desgleichen an Christi Himmelfahrt in einer feierlichen Prozession mit bis zu 2.000 Menschen in mittelalterlichen, bunt geschmückten Gewändern. Die Doppelkirche besteht aus Unter-und Oberkirche, heute verbunden durch eine steile Wendeltreppe.
4*

Brüssel

Seit 1830 ist Brüssel die Hauptstadt des zweisprachigen Königreichs Belgien, heute ist sie Sitz der NATO und der Europäischen Union und somit  auch „Hauptstadt Europas“.
Das  Stadtzentrum mit seinen flämischen Bürgerhäusern wird besonders durch Jugendstilarchitektur geprägt.
Daneben gilt Brüssel auch als Hauptstadt des Comics, seit graue Häuserwände quer durch die Stadt mit riesigen Bildern belgischer Comic-Helden bemalt wurden – von Künstlern, die ihrem großen Vorbild, dem berühmtesten Sohn der Stadt  René Magritte nacheifern.
Belgiens Spezialitäten sind Bier, Pommes Frites, Waffeln und Schokolade, die überall in der Stadt zu genießen sind.

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Brüssel – Atomium, Eisenmolekül in 165-milliardenfacher Vergrößerung ,
einzigartiges, 102 m hohes begehbares Großkunstwerk, mit Aufzug und Rolltreppen
. 1958 zur Expo errichtet als Symbol für das Atomzeitalter und die friedliche Nutzung der Kernenergie. Topaussicht in der oberen Kugel. Ein architektonisches Meisterstück von André WATERKEYN.
7*

Brüssel – Grand Place, Welterbe,
mit dem prachtvollen gotischen Rathaus* und seinem wundervollen Turm
(400 Stufen). Es gehört heute zu den besterhaltenen gotischen Profanbauten. Nach der Zerstörung der schmalen Zunfthäuser im Jahre 1695 (durch die französische Armee) wurden diese im prächtigen Barockstil wiederaufgebaut. Der 110m x 68m große Platz ist für viele der schönste Platz Mitteleuropas
6*


Brüssel – Manneken Pis (1619),
DAS (61 cm hohe) Wahrzeichen Brüssels
. Die Bronzestatue wird des öfteren eingekleidet, z.B. bei Länderspielen im Trikot der Fußballnationalmannschaft oder an Geburtstagen berühmter Personen (Presley, Mozart, u.a.). Es gibt mehr als 850 verschiedene Kostüme. Wiederholt wurde Manneken Pis gestohlen und musste ersetzt werden. Die heute zu besichtigende Statue stammt aus dem Jahr 1965.
3*


Danzig

Zusammen mit den Nachbarstädten Gdingen und Zoppot bildet die ehemalige Hansestadt einen Ballungsraum („Dreistadt“), eines der kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Zentren Polens.
Seit dem Mittelalter unter polnischer, später unter preußischer und deutscher Verwaltung – oft hatte die wechselvolle, über tausendjährige Geschichte einen großen Einfluss auf das Weltgeschehen. Hier begann der zweite Weltkrieg, hier hatte auch der Fall des Kommunismus seinen Anfang.
So wurde im 2. Weltkrieg ein Großteil der historischen Bauwerke völlig zerstört. Glücklicherweise gelang danach  ein originalgetreuer Wiederaufbau  der Gebäude(fassaden), so dass heute die Touristen wieder in Scharen kommen.

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Danzig – Westerplatte-Denkmal (1966)
Bekannt wurde die Halbinsel durch den Beschuss des polnischen Munitionslagers am 1. September 1939 durch das Kriegsschiff Schleswig-Holstein, der als Beginn des Zweiten Weltkrieges gilt.
Auf der anderen Seite der Mottlau befindet sich der Leuchtturm Neuhafen (Nowy Port) mit seiner 2008 renovierten fallenden Zeitkugel, die wie früher den Seefahrern (stündlich) die genaue Zeit signalisiert.
4*
Danzig – Katharinenkirche
„Highlights“ sind das über 600 Jahre alte, mehrfach erneuerte und erweiterte Glockenspiel aus mittlerweile 50 Glocken, das seit 2018 durch Monika Kazmierczak täglich „life“ mit wechselnden Melodien gespielt wird, das Turmuhrmuseum mit der „Pulsar-Uhr“, die zehnmal so genau wie eine Atomuhr ist, und seit 2016 eine Pendeluhr, die mit 31,22 m den längsten Pendel der Welt besitzt.
4*
Danzig – Werftarbeiter-Denkmal (1980) und Solidarnosc-Museum (2014)
Nach der Solidarnosc-Revolution – der Anfang vom Ende des Warschauer Pakts – erreichten die Werftarbeiter die Errichtung des Denkmals für ihre 80 toten Kollegen, die 1970 von der Staatsmacht ermordet wurden, nachdem sie gegen massiven Preiserhöhungen in mehreren Städten demonstrierten und streikten.
3*
Danzig – Marienkirche,
größte Backsteinkirche der Welt (Raum für 25000 Menschen)
, herausragender Kunstschatz die 12 m hohe Astronomische Uhr vom Nürnberger Uhrmachermeister Hans Düringer, empfehlenswert der Aufstieg über 400 Stufen auf die Aussichtsgalerie im Turm.
5*

Krakau

Die ehemalige Residenz auf dem Wawelhügel mit dem Schloss und der Kathedrale, wo die meisten der Könige und zahlreiche Persönlichkeiten begraben sind, erinnert an die Jahrhunderte als Hauptstadt von Polen, Sitz der Könige und Krönungsstadt.
Glücklicherweise blieb Krakau im 2. Weltkrieg von größeren Zerstörungen verschont, so dass die Altstadt mit ihren wunderschönen Bauten aus dem 14. – 19. Jahrhundert erhalten blieb und 1978 ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde. Dazu gehört neben dem Ensemble auf Wawelhügel mit Schloss und Kathedrale auch der jüdische Stadtteil Kazimierz, der ab 1993 einen Aufschwung erlebte, als hier Steven Spielberg Teile seines Holocaust-Films Schindlers Liste drehte.

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Krakau – Altstadt mit Marienkirche, Welterbe,
weltweit größter Altar von Veit Stoß
, einzige Kirche mit stündlichem „Live-Trompetensignal“. Im Nordturm spielt seit dem Mittelalter ein Feuerwehrmann das Lied „Hejnal“. Mit dem größten mittelalterlichen Marktplatz Europas und der Wawel-Burg für viele eine der schönsten Städte Europas. Er wird zweigeteilt durch die Tuchhallen aus dem 16. Jht., das älteste Einkaufszentrum der Stadt.
6*

Krakau – Wawel,
imposante Burganlage mit der ehemaligen Residenz der polnischen Könige und der Krakauer Kathedrale
, wo die meisten Könige Polens sowie zahlreiche Persönlichkeiten in diversen Krypten begraben sind. Weitläufiges Gelände mit schöner Aussicht gut 25 m über der Weichsel . Auch der Wawel gehört wie die Altstadt zum UNESCO Weltkulturerbe.
5*
Krakau – Kazimierz,
eines am besten erhaltenen jüdischen Stadtteilen Europas
(neben dem Ghetto in Venedig). Auf seinem Gebiet finden sich noch immer sechs Synagogen und zwei Friedhöfe, von denen der bei der Remu-Synagoge gelegene zu den drei ältesten Europas zählt. Einige im jüdischen Stil ausgestattete Restaurants bieten entsprechende Gerichte und allabendlich Klezmermusik an.
4*

Salzburg

Salzburg will mehr sein als Mozartstadt und Festspielstadt, sie ist stolz auf ihren Titel UNESCO-Weltkulturstadt und wird zunehmend bekannt durch ihren reichsten Bürger, dem Erfinder von Red Bull und Besitzer von Fussball- und Eishockeyclubs im In- und Ausland.

Die mehr als zahlreichen Touristen kommen allerdings hauptsächlich wegen der Altstadt und drängen sich vor oder in den Mozart-Museen, dem Dom oder der Getreidegasse. Ähnlich eng kann es auf den drei verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten zur Festung Hohensalzburg zugehen (Standseilbahn, Serpentinenweg oder Lift).
Entspannung bringt dann vielleicht ein Bootsausflug ins Wasserspieleschloss Hellbrunn.

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Salzburg – Festung Hohensalzburg und historische Altstadt, Welterbe,
einzigartiges städtebauliches Ensemble
, beeindruckende Aussichten von der Festung (Aufstieg oder Standseilbahn) und dem Museum für Moderne Kunst (Aufzug im Fels), Panorama-Wanderweg von der Festung zum Museum. Das sehenswerte Zentrum der „Mozartstadt“ ist vor allem im Sommer völlig überlaufen.
6*


Salzburg – Schloss Hellbrunn Wasserspiele,
weltweit am besten erhaltene Wasserspiele der Spätrenaissance
. Sie gelten als einzigartiges Spektakel, das heute noch genauso erlebt werden kann wie vor über 400 Jahren: mystische Grotten, wasserbetriebene Figuren und tückische Spritzbrunnen, Kinderattraktion.
4*


Salzburg – Getreidegasse mit Mozarts Geburtshaus
Herz der Salzburger Altstadt mit ihren historischen Häusern und deren wunderschönen Portalen und Fenstern
. Einzigartig auch die 13 Durchhäuser mit öffentlich begehbaren Durchgängen bzw. -fahrten, teils mit Arkaden und Kunstwerken geschmückt. Der berühmteste Durchgang ist der zwischen dem Schatzhaus von der Getreidegasse 3 zur Universität.
4*