Aarhus

Schon mal in einem Ufo geparkt? In einem Eisberg gewohnt? Auf einem Skywalk 25 m über der Fußgängerzone die Höhenangst getestet? Auf einer runden Brücke gewandert? In der dänischen Kulturhauptstadt von 2017 ist dies und noch viel mehr möglich.  

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Aarhus – Kulturzentrum Godsbanen
für Kunst- und Fotografieausstellungen, Theater, Vorlesungen, Kleidermärkte und vieles mehr
. In den „Offenen Werkstätten“ und Projekträumen kann jede:r selbst Handwerk verschiedener Art ausprobieren oder an einem der mehr als 400 jährlichen Veranstaltungen teilnehmen. Die Aussicht auf dem begehbaren Pultdach ist umwerfend. Im „Aarhus Folkekøkken“ gibt es ein gutes Mittagessen oder eine Tasse Kaffee.
4*
Aarhus – Museen
das Kunstmuseum Aros mit dem berühmten „Regenbogenpanorama“, das neue Moesgaard-Museum, in den Berg gebaut mit begehbarem begrünten Pultdach, das sich als Freilichtbühne eignet und das Den Gamle By ist ein Kleinstadt-Freilichtmuseum mitten in der Stadt. u.a. mit unterirdischen Ausstellungen, wie die Stadt von der Wikingersiedlung zum Bischofssitz wurde.
4*
Aarhus – DOKK1 (2015),
Skandinaviens größte Bibliothek mit 360°-Rundumblick und skulpturalen Außentreppen
. Das Kulturzentrum bietet zahlreiche interaktive Medien, Spiele, Verkleidungsmöglichkeiten, Spielplätze – sowohl drinnen als auch draußen. Eine 7,5 m lange Rohrglocke läutet nach jeder Geburt eines Aarhuser Kindes. Nichtzuletzt ist es das coolste Parkhaus Europas mit vollautomatischem Parken.
5*
Aarhus – Salling Rooftop,
überaus beliebte Dachterrasse mit Café (zivile Preise) und Entspannungs-Oase in der Fußgängerzone von Aarhus
. Das Kaufhaus Salling hat dort 25 m über der Straße einen Skywalk installiert, eine Glasrampe zum Testen der Höhenangst.
4*

Breslau

wird wegen seiner einzigartigen Lage auf 12 Inseln in der Oder und seinen 112 Brücken auch „Venedig Polens“ genannt. Obwohl die Stadt im Krieg stark zerstört war, weist sie dennoch viele Baudenkmäler aus mehreren Epochen der Architekturgeschichte auf und bietet ihren Besuchern ein sehr reiches kulturelles Angebot an Museen, Kirchen, Brücken, Theatern und Opern. Die über 1.000 Lokale, Restaurants und Bars haben teilweise 24 Stunden lang geöffnet.

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Breslau – Jahrhunderthalle,
berühmtestes Bauwerk der Stadt (1913)
, nach Fertigstellung mit seiner 45 m hohen, sich nach oben vierfach verjüngenden Kuppelhalle (65 m Durchmesser) die größte Stahlbetonkonstruktion auf der Welt, das Startsignal für Beton als Baustoff für die Massengesellschaft, Welterbe.
5*
Breslau – Marktplatz* (Rynek),
Als herausragendes Baudenkmal gilt das gotische Rathaus*
mit zahlreichen Ornamenten sowie der berühmten astronomischen Uhr (1580). Sehenswert auch die restaurierten Bürgerhäuser im gotischen und barocken Stil. Fantastische Aussicht vom Turm der nahen gotischen Kirche St. Elisabeth.
5*
Breslau – Multimedia-Brunnen (2009),
eines der größten Multimedia-Wasserspiele in Europa
mit ca. 1 ha Oberfläche. Eine Attraktion nicht nur für Kinder! Wasser aus fast 300 Düsen steigt bis zu einer Höhe von 40 m in Form von Geysiren, Nebel, Schäume usw. So entsteht eine riesiger Wasser-Bildschirm für Lasereffekte und Musikbegleitung, in unmittelbarer Nähe der Jahrhunderthalle.
4*

Innsbruck

 Das Wahrzeichen der Stadt ist das Goldene Dachl aus dem Jahre 1500 mit seinen 2657 feuervergoldeten Schindeln. Die 2018 verstorbene Architektin ZAHA HADID hat sich mit der Berg-Isel-Schanze und der Hungerbahn beeindruckende Denkmäler gesetzt.

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Innsbruck – Altstadt mit Goldenem Dachl (2657 feuervergoldete Schindeln),
Stadtturm
(133 Stufen zur Aussichtsplattform in 31 m Höhe), die umstrittenbe Hungerburgbahn auf die Hungerburg (Wandermöglichkeiten) mit spektakulärer Architektur aus dem Hause Zaha HADID. Oder man wagt sich zu dem gegenüberliegenden Zirbenweg, wohl einem der schönsten Panoramawege, der das Patscherkofelhaus mit der Tulfeinalm verbindet
5*
Innsbruck – Hofburg, Hofkirche und Hofgarten,
durch Kaiserin Maria Theresia im 18. Jht. im Stile des Rokoko umgestaltet
, ua. mit dem prachtvollen Riesensaal und diversen Prunkzimmern. Sehenswert ist auch die Hofkirche mit dem imposanten Kaisergrab (Maximilian I.,ließ die Burg im Jahre 1500 erbauen). Das Grab des Freiheitskämpfers Andreas Hofer ist nicht so leicht zu finden.
4*
Innsbruck – Berg-Isel-Schanze (2003),
spektakuläre Architektur (mit Schrägaufzug, Restaurant Bergisel Sky und Aussichtsterrasse) aus dem Hause Zaha HADID
, ebenso wie auf der anderen Talseite die Hungerbahn, wo der Boden der Panoramakabinen auch bei 46 % – Steigung waagrecht! bleibt. Wandermöglichkeiten auf der „Hungerburg“ und dem berühmten Zirbenweg.
4*

Straßburg

Straßburg war jahrhundertelang Gegenstand eines Tauziehens zwischen Frankreich und Deutschland, seit 1944 wieder unter französischer Verwaltung. Heute ist die Stadt  eine lebendige Mischung aus beiden Kulturen – und einer der beiden Hauptstädte Europas, seit das Europäische Parlament, der europäische Gerichtshof für Menschenrechte und der Europarat hier angesiedelt wurde.

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Straßburg – Grand Île, Welterbe,
historische Altstadt
auf einer Insel mit teilweise vier- bis fünfgeschossigen Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Empfehlenswert sind Spaziergänge in La Petite France und dem Gerberviertel mit engen Kopfsteinpflaster-Gassen und malerischen Brücken entlang des Ill und drei Kanälen. Heute ist dieses Viertel ein echter Publikumsmagnet.
5*
Straßburg – Münster,
mit seinem 142 m hohen Glockenturm im 12. Jht. das höchste Gebäude der Menschheit.
„Highlights“ die Hauptfassade mit den Portalstatuen und der Fensterrose (15 m Durchmesser), im Innern der Engelspfeiler, die Kanzel und die Silbermann-Orgel sowie die Astronomische Uhr mit Glockenspiel incl. Figurenlauf und die Aussichtsterrasse auf dem unvollendeten Südturm.
5*
Straßburg – Europaviertel
Das gläserne, 60 m hohe Gebäude des Europaparlaments beherbergt neben dem Plänarsaal auch 1133 Büros auf 17 Ebenen. Wenn die Spitze des Gebäudes unfertig aussieht, liegt das daran, dass die Architekten das dynamische und fortlaufende europäische Projekt visualisieren wollten. Beeindruckend im Plenarsaal die Simultan-Übersetzungen in 24 Sprachen!
4*

Tallinn

Die estnische Hauptstadt wird manchmal das Silicon Valley von Europa genannt. Kostenloses Internet ist ein Grundrecht in Estland. Überall in Tallinn gibt es deshalb freies WLAN. Viele Startups haben hier ihren Sitz. Das bekannteste Werk estnischer Programmierer ist übrigens Skype.
Der öffentliche Nahverkehr ist für alle Einwohner von Tallinn kostenlos.

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Tallinn – Rathausplatz,
mit dem einzigen erhaltenen gotische Rathaus in Nordeuropa
(1402-1404), dient heute hauptsächlich für Konzerte und Staatsempfänge. Auch heute ist der Platz das soziale Zentrum der Stadt und bietet Open-Air-Konzerte, diverse Märkte, Altstadttage und eine moderne Version des Mittelalterkarnevals statt. Eine Steinplatte markiert den früheren Mittelpunkt von Reval und wohl auch den ehemaligen Pranger.
4*
Tallinn – Domberg,
etwa 50 m hohes, stadtbildbestimmendes Wahrzeichen
, wo jahrhundertelang die herrschende Klasse über der Unterstadt thronte. Hier gibt es den spätgotisch geprägten Dom, das schöne Schloss (Sitz des estnischen Parlaments) sowie die Aleksander-Nevskij-Kathedrale, der Sitz des Regierungschefs (im Stenbockhaus) und vieler Botschaften.
4*
Tallinn – Altstatdt, Welterbe als „außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt“
Sie besteht im Wesentlichen aus der „Unterstadt” (früher Reval) und dem „Domberg”. Eine mächtige Befestigungsmauer mit zahlreichen Wachtürmen umfasst eine fast labyrinthartige Verästelung uriger Straßen, Gassen und Treppen mit vielen attraktiven mittelalterlichen Bauwerken. Mit rund 430.000 Einwohnern lebt hier etwa ein Drittel der estnischen Gesamtbevölkerung.
5*
Tallinn – Sänger- und Tanzfestival,
weltweit wohl das größte Amateurchorkonzert im eigenen Sängerstadion
. Dieses alle 10 Jahre stattfindende Lieder- und Tanzfestival gehört zusammen mit den aus Lettland und Litauen zum UNESCO-Welterbe. Im Jahre 2014 traten über 33.000 Sänger vor fast 153.000 Zuhörern auf. Der gemeinsame Chor bestand aus 22.000 Sängern.
5*